Durchschlafstörungen

Durchschlafstörung

Die Durchschlafstörung zählt aus medizinischer Sicht zur Gruppe der Insomnien. Unter diesem Begriff versteht der Schlafmediziner sowohl die Einschlafstörung als auch die Durchschlafstörung.
In der Schlafmedizin wird diese Störung als "nicht-erholsamer Schlaf" bezeichnet. Man benötigt entweder sehr lange Zeit, um einschlafen zu können. Oder man wacht nachts auf und liegt dann lange wach, kann evtl. gar nicht mehr einschlafen. Beide Störungen kommen auch in Kombination vor. Der Erkrankte fühlt sich morgens nicht erholt und ist tagsüber müde und wenig leistungsfähig. Bei starken Störungen nimmt außerdem die Konzentrations- und Merkfähigkeit ab. In der Regel besteht eine Angst vor dem Nicht-einschlafen-können. Bei langanhaltenden Schlafstörungen können außerdem Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Verdauungsstörungen auftreten. Außerdem kann langanhaltende Insomnie lebensverkürzend wirken.