Einschlafphase

Die Einschlafphase

Der Schlafende gleitet in eine Art Dämmerzustand, aus dem er leicht geweckt werden kann. Alles, was um uns herum passiert, wird noch schwach wahrgenommen und Erinnerungen an den vergangenen Tag tauchen auf. Mit dem Nachlassen der Sinneswahrnehmungen vermindert sich die geistige Aktivität, die Psyche beginnt sich zu entspannen. Das Bewusstsein ist nur noch schwach vorhanden. Die Muskeln erschlaffen, Herzfrequenz und Atembewegungen stabilisieren sich und werden gleichmäßiger. Auch die Augenbewegungen verändern sich: Während sich unsere Augen im Wachzustand meistens mit großer Geschwindigkeit und horizontal bewegen, werden sie in der Einschlafphase langsamer und bewegen sich mehr und mehr vertikal.