Verbesserung der Nasenatmung

Verbesserung der Nasenatmung

Bei der effektiven Behandlung von Schnarchen und nächtlichen Atemaussetzern gilt es, dafür zu sorgen, dass die Nasenatmung frei, also ohne Hemmnisse, erfolgen kann. Dies kann auf zwei Arten geschehen und ist abhängig von der beim Patienten vorgefundenen Situation.

Konservative Verbesserung der Nasenatmung:
Konservative Therapie bedeutet nicht „veraltet“, sondern vielmehr „erhaltend, bewahrend“. Es werden also bewährte Behandlungsmethoden und -mittel eingesetzt, die sowohl aus der reiner Schulmedizin entstammen, als auch althergebrachte medizinische Konzepte sein können. Schon lange vor unserer “Moderne” wurden erfolgreich pflanzliche Heilpräparate verwandt oder Dampfbäder. Auch Nasensprays können natürlich gezielt verabreicht bei einer eingeschränkten Nasenatmung Abhilfe schaffen.

Ist allerdings eine medikamentöse Behandlung ohne Erfolg oder liegen ausgedehnte Veränderungen der Nasenmuscheln vor, so ist eine operative Behandlung erforderlich und sinnvoll.

 

Operative Verbesserung der Nasenatmung:
In jeder der beiden Haupthöhlen der Nasen – diese sind durch die Nasenscheidewand getrennt – liegen seitlich jeweils drei Nasenmuscheln. Diese regulieren die Nasenatmung. Entzündungen und äußere Einwirkungen (Staub, trockene Luft, Medikamente) sowie Allergien können zur Vergrößerung oder Anschwellung der Nasenmuscheln führen. Die Folge ist eine erhebliche Behinderung der Nasenatmung und Beeinträchtigung des Riechvermögens. In der weiteren Folge kann es zu chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen, des Rachens und der Bronchien kommen; auch Ohrprobleme sind möglich.

Bie den operativen Eingriffen handelt es sich um ambulant durchzuführende, kleine Operationen. Alle Eingriffe, die in diesem Zusammenhang durchgeführt werden, sind risikoarm und haben sich in der Hand des Fachmannes bewährt.